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Geld aus dem Digitalpakt kann fließen - 48 Millionen Euro für das Land Bremen

21.02.2019 - Der Digitalpakt ist geeint, das Geld kann fließen. Das Land Bremen bekommt insgesamt 48 Millionen Euro, verteilt über fünf Jahre, also 9,6 Millionen Euro pro Jahr.„Ich freue mich sehr über die Einigung. Wir sind schon vor geraumer Zeit durchgestartet und können deshalb schnell in die Umsetzung gehen. Seit einiger Zeit tagt regelmäßig eine Task Force zum Digitalpakt bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von SKB, dem LIS, dem Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) und aus Bremerhaven.
Ziel ist die schnelle Umsetzung in diesem Jahr. Das gilt für die pädagogischen Anforderungen, wie beispielsweise Fortbildungen für Lehrkräfte und die Weiterentwicklungen der Lehrpläne und das gilt nun auch – mit den Geldern des Digitalpaktes – für die technische Ausrüstung aller Schulen im Land Bremen. Für alle öffentlichen Schulen sehen wir unter anderem eine Grundversorgung (beispielsweise Support, Breitband, WLAN und itslearning) und einen Warenkorb innerhalb eines Budgets vor. In diesem Warenkorb sind beispielsweise Präsentationsmedien, wie interaktive Tafeln und Beamer enthalten, aber auch Tablets – je nach dem, was die Schulen laut ihres Medienkonzeptes brauchen", sagt Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung.
Öffentliche Schulen der Stadt Bremen bekommen je nach Schulformen unterschiedliche Budgets und zielgerichtete Hilfestellung für das Bestücken ihrer Warenkörbe (ausgenommen Grundversorgung, die wird festgelegt). Die Schulen beantragen auf Basis ihrer Medienkonzepte im Rahmen virtueller Budgets aus teilstandardisierten Warenkörben bei ihren Trägern. Das Antragsverfahren für die stadtbremischen Schulen wird sehr schlank gehalten. Ein Medienkonzept ist Grundvoraussetzung für einen Antrag. Die AG Schul-IT ist in den Prozess eingebunden.