Beobachtung und Dokumentation bilden eine wichtige Grundlage für eine qualitativ hochwertige pädagogische Arbeit in Krippe und Kindergarten. Die Bildungs- und Lerngeschichten sind ein offenes Beobachtungsverfahren und unterscheiden sich daher erheblich von standardisierten Verfahren. Kinder werden in selbst gewählten Spielsituationen beobachtet. Die Beobachtung wird mit Hilfe der Lerndispositionen analysiert. Unter Lerndispositionen versteht man die Fähigkeit von Kindern, Anforderungen und Aufgaben ihrer Umwelt zu bewältigen und eigene Strategien des Lernens zu entwickeln. Da die fünf Lerndispositionen das Kernstück des Verfahrens darstellen, werden sie anhand von Videobeispielen sehr intensiv bearbeitet.
Auf der Grundlage der Bildungs- und Lerngeschichten nach Magret Carr wollen wir gemeinsam folgenden Fragen nachgehen:
In diese Fortbildung fließen meine eigenen Erfahrungen aus der Arbeit mit Bildungs- und Lerngeschichten ein.
Neben theoretischen Einheiten werden wir in dieser Fortbildung häufig in Kleingruppen arbeiten, immer wieder kurze Übungen einfließen lassen und genügend Zeit und Raum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch haben.
[FETTZiel dieser Fortbildung:] Am Ende dieser Fortbildung sind alle Teilnehmer*innen dazu in der Lage nach den kennengelernten Kriterien, eigenständig eine Bildungs- und Lerngeschichte zu schreiben.