Die Expert:innengruppe ist eine institutionen- und referatsübergreifende Arbeitsgruppe der Senatorin für Kinder und Bildung. Sie wird eingeschaltet, wenn in Schulen ein Vorfall der sexuellen Belästigung von Schüler:innen durch Lehrkräfte und anderes schulisches Personal vermutet wird.
Ständige Mitglieder der Gruppe sind:
Fallbezogen können hinzugezogen werden:
Die Expert:innengruppe verschafft sich einen gründlichen Überblick über einen berichteten Vorfall und gibt aufgrund dieses Überblicks Empfehlungen.
Normalerweise wird eine Vermutung auf sexuelle Belästigung einer Person gemeldet, die an einer Schule arbeitet, z.B. einer Lehrkraft. Diese meldet die Vermutung der Schulleitung, welche die Schulaufsicht informiert. Diese gibt die Meldung der Expert:innengruppe weiter.
Die Expert:innengruppe unterstützt und berät die Schulaufsicht und die Schulen im Umgang mit Vorfällen sexueller Belästigung. Dienstrechtliche und arbeitsrechtliche Zuständigkeiten bleiben unberührt. In Ansehung des Kinderschutzauftrags berät die Expert:innengruppe darüber, welche Maßnahmen für welche Personen in den jeweiligen Akutfällen erforderlich sind.
Darüber hinaus entwickelt die Expert:innengruppe Konzepte, rechtliche Grundlagen und initiiert Fortbildungen.