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Bremer Vereinbarungen

für Ausbildung und Fachkräftesicherung

Die 28 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der "Bremer Vereinbarungen für Ausbildung und Fachkräftesicherung 2014 - 2017" haben am 25. März 2014 im Rathaus ihre bewährte Zusammenarbeit für weitere vier Jahre besiegelt. Die Vereinbarungen werden von dem Geist getragen, die duale Ausbildung im Land Bremen zu stärken und Jugendlichen den Zugang in Ausbildung zu erleichtern.

Dazu heißt es in der Präambel der Vereinbarungen, eine duale Berufsausbildung sei der beste Zugang zu gesicherter Beschäftigung mit Aufstiegsmöglichkeiten und stelle damit einen wirksamen Schutz gegen Arbeitslosigkeit dar. Die duale Ausbildung bilde das Rückgrat der Fachkräftesicherung für die Wirtschaft.
Erfolgreiches Handeln, so die Partner der Bremer Vereinbarungen, setzt die Definition eindeutiger Ziele voraus. Dazu heißt es: "Wir werden in den nächsten Jahren gemeinsam ein hinreichendes, auch Wahlmöglichkeiten eröffnendes Angebot an attraktiven Ausbildungsplätzen bereitstellen und die notwendige Unterstützung bieten, damit Jugendliche möglichst ohne Umwege zum Ausbildungserfolg kommen". So verpflichten sich die Unterzeichner gemeinsam die Zahl der abgeschlossenen Berufsausbildungsverträge im Land Bremen von derzeit 7.000 bis zum Jahr 2017 auf 7.800 zu erhöhen.
Ein weiteres Ziel der neuen Bremer Vereinbarungen ist es auch, die Zusammenarbeit noch verbindlicher zu gestalten. Um dies zu erreichen, wurden fünf konkrete und messbare Vereinbarungen getroffen, die in gemeinsamer Verantwortung aller Partner verwirklicht werden sollen.

Am bremischen Ausbildungsbündnis sind sämtliche nach Berufsbildungsgesetz und Handwerksordnung zuständigen Kammern, die Unternehmensverbände und Kreishandwerkerschaften, der Deutsche Gewerkschaftsbund Bremen-Elbe-Weser, die Arbeitnehmerkammer, die Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, die Jobcenter Bremen und Bremerhaven, vier Senatsressorts und zwei Dezernate des Magistrats der Stadt Bremerhaven beteiligt. Die gemeinsame Geschäftsführung liegt bei der Senatorin für Kinder und Bildung und dem Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.

Die Geschäftsführung der „Bremer Vereinbarungen“ wird im jährlichen Wechsel gemeinsam vom Arbeits- und Bildungsressort wahrgenommen.

„Bremer Vereinbarungen für Ausbildung und Fachkräftesicherung 2014 bis 2017“ (pdf, 2 MB)

Kontakt

Frau Ina Mausolf

Foto von Ina Mausolf

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Rembertiring 8-12
28195 Bremen