Schnell, spannend, leistungsorientiert, fair und mit Spaß am Wettkampf – die Bremer Landesfinals Jugend trainiert für Olympia und Paralympics hatten es wieder in sich. Mit der Aussicht beim JTFO-Bundesfinale im Frühjahr in Berlin (23. Bis 27.04.2024) dabei zu sein, legten sich die jungen Sportler:innen in sieben Disziplinen (Badminton, Basketball, Geräteturnen, Goalball, Handball, Tischtennis, Volleyball) mächtig ins Zeug – Trainer:innen natürlich auch, denn das lautstarke ins Spielfeld rufen und wilde dirigieren gehört häufig dazu. Insbesondere bei den Ballsportarten räumten die Sportler:innen der sportbetonten Oberschule an der Ronzelenstraße ab. So leicht, wie die Endergebnisse aussehen war es aber nicht immer.
Beim Handball, WK IV Jungs, machte das Team vom Gymnasium links der Weser dem der Ronzelenstraße mächtig Dampf und verlor nach sehenswertem, überaus spannendem Spiel nur sehr knapp. Insgesamt gelang dem Ronz-Team-Quartett Handball ein Vierfach-Sieg.
Landessieger:innen im Handball
WK IV (M+J), WK III (M+J):
jeweils sportbetonte Oberschule Ronzelenstraße
Beim Basketball sieht die Reihe der Schulen, die das Bundesfinale erreichen konnten, wesentlich bunter aus. Ein Bericht zur Landesfinale gibt es hier:
JTFO-Basketball-Woche – Landessieger:innen stehen fest - Die Senatorin für Kinder und Bildung (bremen.de)
Landessieger:innen im Basketball
WK II (M): Gymnasium links der Weser
WK II (J): OS Ronzelenstraße
WK III (M): Kippenberg-Gymnasium
WK III (J): OS Ronzelenstraße
WK IV (J): OS Findorff (WK IV starten nicht beim Bundesfinale in Berlin)
Das Volleyball-Landesfinale wurde von den Teams der Ronzelenstraße dominiert, wobei die Teams des Gymnasiums Horn teilweise ordentlich dagegenhielten. In der Halle Grazer Straße wurde mehr als ansehnlich gebaggert und gepritscht.
Landessieger:innen im Volleyball:
WK II (M+J), WK III (M+J):
jeweils sportbetonte OS Ronzelenstraße
Beim Goalball hat sich das Team des Förderzentrums Georg-Droste direkt qualifiziert. Es wird emsig trainiert, teilweise gemeinsam mit Werder Bremen.
Landessieger:innen Goalball
Georg-Droste-Schule
Beim Geräteturnen konnten sich die Sportler:innen der GSO qualifizieren.
Landessieger:innen Geräteturnen:
WK IV (J+M): GSO
Spannend war es beim Landesfinale Badminton. Das WK-II-Mixed-Team der OS Ronzelenstraße hatte gegen die GSO am Ende etwas mehr Glück und war dadurch einen Wimpernschlag besser. In der WK III konnten die Spieler:innen des Gymnasiums Hamburger Straße die meisten Spiele für sich entscheiden.
Landessieger:innen Badminton:
WK II Mixed: OS Ronzelenstraße
WK III Mixed: Gymnasium Hamburger Straße
Die Sätze beim Landesfinale Tischtennis waren jeweils heiß umkämpft. Wie in den vergangenen Jahren häufig erlebt, war es am Ende sehr knapp und mit Mannschaften aus vier Schulen auch sehr heterorogen.
Landessieger:innen Tischtennis:
WK II (M): Kippenberg-Gymnasium
WK II (J): Freie evangelische Bekenntnisschule
WK III (M): OS Findorff
WK III (J): Gymnasium Hamburger Straße
Annette Kemp, Referentin für Schulsport bei der Senatorin für Kinder und Bildung:
„Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig Jugend trainiert für Olympia, der weltweit größte Schulsport-Wettbewerb, für die jungen Bremer Sportler:innen ist. Jugend trainiert bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, bereits im schulischen Rahmen Wettkampferfahrung zu sammeln. Zudem werden Fairness, Teamgeist und Einsatzfreude vermittelt. Wer die Begeisterung der Jugendlichen in den jeweiligen Finals erlebt, der weiß, wovon ich spreche. Leistungsbereitschaft und Fairness stehen an erster Stelle. Hinzu kommt das Engagement außerhalb der eigenen Teilnahme, wenn es beispielsweise um Schiedsrichter:innen, Aufbauhelfende etc. geht. Insgesamt kann der Schulsport so dazu beitragen, Menschen zum lebenslangen Sporttreiben zu motivieren. Ich drücke für die Landessieger:innen fest die Daumen, dass sie in Berlin Erfolge feiern können!“