Jugend trainiert für Olympia gilt als der größte Schulsport-Wettbewerb der Welt und natürlich sind beim Bundes-Frühjahrsfinale (2. bis 6. Mai) in Berlin auch wieder die besten Bremer Teams dabei.
Die Delegation des kleinsten Bundeslandes stellt rund 200 Sportler:innen und Betreuende, 17 Teams aus sieben Schulen kämpfen in sieben Sportarten um die Plätze. Heute ging’s mit dem Zug Richtung Hauptstadt. Natürlich mit dem richtigen Dress, den obligatorischen Hoodies, die die Landessieger von der Senatorin für Kinder und Bildung, SKB (mit neuem Logo, Danke an Symon Jürgensen) geschenkt bekommen.
Das Frühjahrsfinale steht anlässlich eines runden Jubiläums im Zeichen der Inklusion. Seit zehn Jahren nehmen junge Menschen mit und ohne Behinderung zur selben Zeit und am selben Ort an Bundesfinalveranstaltungen des Schulsportwettbewerbs teil. Für Bremen tritt das Goalball-Team der Georg-Droste-Schule, Förderzentrum Sehen und visuelle Wahrnehmung, an. „Nach längerer Pause konnte damit ein Bremer Team für eine paralympische Sportart zusammengestellt werden. Der Dank gilt der Georg-Droste-Schule mit ihren engagierten Lehrkräften und der tollen Leitung. Ich freue mich riesig, denn so können wertvolle Erfahrungen gesammelt werden“, so Annette Kemp, Referentin für Schulsport bei SKB. Die Daumen würden natürlich fest für alle Teams gedrückt. Die meisten Sportler:innen stellt die sportbetonte Oberschule an der Ronzelenstraße, deren Teams ebenso fantastische Leistungen gezeigt hat, wie die der anderen Schulen. So werden Teams im Basketball, Handball, Volleyball, Goalball, Badminton, Tischtennis und Turnen gegen die der besten Schulen aus den anderen Bundesländern antreten.
Die JTFO-Vorbereitungen waren wie immer sehr umfassend, denn etwa 370 Orga-Mitglieder, ehrenamtlichen Wettkampfleitungen, Schiedsgerichten und Volunteers, werden sich darum kümmern, dass die Nachwuchstalente eine unvergessliche Zeit in der Sportmetropole Berlin erleben können. Insgesamt verteilen sich die Wettbewerbe auf 19 Sportstätten.
„Es werden sicherlich anstrengende, aber auch tolle Tage. Dazu gehören neben den Wettkämpfen natürlich auch die Begegnungen und der Erfahrungsaustausch mit Sportler:innen aus anderen Bundesländern. Bei den Bundesfinals geht es eben (fast) zu wie bei den Olympischen Spielen“, so Kemp.
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