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Sportliche Bremer:innen in Berlin

Jugendliche Mädchen in Trikots auf dem Spielfeld
Foto: Annette Kemp

„Endlich fahren wir wieder nach Berlin“, das Aufatmen einiger Schulsportler:innen und die Vorfreude sind groß. Endlich findet wieder ein Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics (JTFO) statt. Das jüngste offizielle JTFO-Event hatte im September 2019 stattgefunden. 2020 und 2021 mussten die Wettbewerbe pandemiebedingt ausgesetzt werden. Vom 3. bis 7. Mai 2022 soll es nun wieder soweit sein.

Und natürlich sind auch Bremer Teams dabei. Die Schüler:innen kommen aus den Oberschulen Findorff, GSO, Habenhausen, Ronzelenstraße und den Gymnasien Hamburger Straße, Hermann-Böse sowie Links der Weser. Gespielt wird in den Sportarten Badminton, Basketball, Handball, Tischtennis und Volleyball. Damit sind alle Teamsportarten abgedeckt. Für das kleinste Bundesland schon jetzt richtig gut. Im Bereich Geräteturnen wird es allerdings keine(n) Starter:in aus Bremen geben. Und auch aus dem Bereich Paralympics sind leider keine jungen Sportler:innen dabei.

Insgesamt haben 15 Bundesländer ihre Teilnahme zugesagt. Aufgrund der anhaltend hohen Inzidenzen in Deutschland erarbeitet die Deutsche Schulsportstiftung (DSSS) ein umfangreiches Hygienekonzept, das die Sicherheit aller am Wettbewerb beteiligten Personen gewährleisten soll. „Die Gesundheit der Sporttalente und des Betreuungsstabs sowie aller am Wettbewerb Beteiligten hat für uns selbstverständlich höchste Priorität“, sagte Dr. Thomas Poller, Vorstandsvorsitzender der DSSS. Neben der physischen Gesundheit müsse man aber auch das psychische und soziale Wohlbefinden der Schüler:innen in den Blick nehmen. Hierzu könne das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics. Es gehe darum, den jungen Menschen endlich wieder sportlichen Wettstreit im direkten Aufeinandertreffen zu ermöglichen. Die Zeit dafür sei nun gekommen. „In Bremen freuen wir uns auch sehr. Die Schulen haben ihre Teams sehr schnell gemeldet. Trainiert wird seit langem. Wir drücken allen die Daumen für spannende, faire Wettbewerbe und natürlich insbesondere für unsere Starter:innen aus Bremen“, so Schulsport-Referentin Annette Kemp.