Besonders die gemeinschaftlichen und sozialen Kompetenzen wurden während der Pandemie deutlich weniger gefördert als gewohnt. Diesen Mangel wollte die Grundschule an der Kantstraße angehen und verändern. Das Zauberprojekt ist prozessorientiert und hat das Ziel der Stärkung einer Resilienz von innen heraus. Gerade das Staunen fördert Empathie und die Fähigkeit des Mitfühlens und erhöht die Konzentration.
Es ging aber genauso um eine Verbesserung der Lese- und Merkfähigkeit, der Erweiterung des Wortschatzes und der Feinmotorik. Und nicht zuletzt wurde das Selbstbewusstsein der Schüler:innen deutlich gestärkt.
Über 10 Wochen hinweg arbeiteten jeweils ein:e Zauberkünstler:in und eine:n Sonderpädagog:in im Klassenverband. Im 14-tägigen Rhythmus wurden Zauberkunststücke geübt, probiert und präsentiert. Sie zaubern mit Karten, Seilen, Flaschen und vielem mehr.
Ebenso gehören kleine Auflockerungsspiele zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls und der Gruppenbildung dazu. Die eigens erstellten Materialien werden in einer selbstgestalteten Zauberbox aufbewahrt. Den Höhepunkt bildet eine gemeinsam geplante und durchgeführte Zaubershow zum Abschluss.
Das Zauberprojekt zielte auf die Förderung folgender Kompetenzen ab: