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Landesfilmarchiv: Bewegende Geschichten in bewegten Bildern

Das Landesfilmarchiv Bremen bewahrt historische Filmdokumente als Bildungsmedien zu Bremen, Bremerhaven und Norddeutschland.

Mit ihrem Landesfilmarchiv ist die Senatorin für Kinder und Bildung Hüterin des bremischen Filmerbes. Das Archiv sucht und bewahrt unsere historischen Filmmaterialien als wertvolle Bildungsmedien zur politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des Zwei-Städte-Staates und des norddeutschen Kulturraums insgesamt.

Sinn und Zweck des Landesfilmarchivs ist es:

  • seine historischen Filmdokumente für schulische und außerschulische Bildungszwecke, für wissenschaftliche Forschung und Lehre, Kulturarbeit und für journalistische Recherche bereitzustellen,
  • historische Filmaufnahmen inklusive der historischen Technik zu sichern, zu pflegen und der Nachwelt zu überliefern,
  • das historische Filmerbe Bremens fortlaufend zu begutachten, zu verzeichnen, in die allgemeine und filmische Geschichte einzuordnen und seine Bedeutung für die lokale und regionale Bildung und Kultur zu bestimmen und
  • seine Materialien über Filmvorträge und weitere Publikationen einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren, z.B. Schulen, Weiterbildungsträgern, Geschichtsgruppen, Firmen und Einzelpersonen.

Unsere Bestände enthalten Tausende von Privatfilmen aus den 1920er bis 1980er Jahren, Filme von Firmen, Einrichtungen und Organisationen. Weitere Sammlungsschwerpunkte sind Filmdokumente zur Bremer Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, zum Thema NS-Zeit und Bremen und Bremerhaven in amerikanischen Quellen. Außerdem verfügen wir unter anderem über den gesamten Nachlass des Kultur- und Lehrfilminstituts Klemens Lindenau. In unserem didaktischen Archiv finden sich umfangreiche Lehrfilmbestände von RWU (1934 – 1945), FWU (1947 bis heute) und weiteren Produzenten sowie diverse Eigenproduktionen der früheren Landesbildstelle.

Das Landesfilmarchiv ist Mitglied im Netzwerk Mediatheken.