Unser Ziel ist es, alle Kinder und Jugendlichen mit ihren Talenten und Fähigkeiten dort abzuholen, wo sie in ihrer Entwicklung stehen. Nicht jeder Schülerin und jedem Schüler fällt das theoretische Lernen leicht, viele brauchen mehr Praxis und gezielte Unterstützung. Diese Ziele werden im Bildungsgang Werkschule mit viel Engagement verfolgt. Lehrkräfte, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Lehrmeisterinnen und Lehrmeister kümmern sich um die Jugendlichen, die in Projekten arbeiten und ihre Stärken kennenlernen. Es geht im Rahmen des Unterrichts darum, bessere Grundfertigkeiten zu erlernen, psychische Stabilität und Sicherheit bei der Wahl des Berufes zu gewinnen. Die Werkschul-Teams motivieren und geben Jugendlichen Zeit, sich persönlich und sozial zu stabilisieren.
Jede Werkschule hat sich auf bestimmte Dienstleistungen und Produktionen spezialisiert – von der Metallverarbeitung über Mode und Textil bis zur Gartenarbeit, dem Kochen und Servieren. Praktika gehören in der Werkschule dazu. Die Bandbreite ist groß. Überzeugen sie sich selbst:
Bedingung für die Aufnahme in die Werkschule ist ein vorher geführtes Vorstellungsgespräch. Danach findet das Bewerbungs- und Auswahlverfahren statt. Die Bewerbung muss bis spätestens 31. Mai eines jeden Jahres direkt an die ausgewählte Werkschule gerichtet werden. Bewerben können sich Jugendliche der 8. Klassen, bei Förderzentren auch aus den 9. Klassen. Füllen Sie bitte den Bewerbungsbogen vollständig aus und fügen ihn unterschrieben Ihren Bewerbungsunterlagen bei.
Herrn Nils Peschke
22-17
Tel: 0421 361 10487
nils.peschke@bildung.bremen.de