Die erste vernetzte Fortbildung im Bereich Kindersport mit Werder, Alba Berlin, Bremer Fußballverband, Bremer Sportjugend, LIS und SKB, war ein voller Erfolg.
Rund 130 Teilnehmende, darunter Lehrkräfte, Erzieher:innen und Übungsleitende aus Vereinen und Trägern, konnten sich beim Gröpelinger Gastgeber-Verein Tura in Theorie- und Praxis-Einheiten unter anderem darüber informieren, wie Kinder mit und ohne Handicap durch Spaß und Kreativität in Bewegung gebracht werden können.
In sechs aufeinander aufbauenden Modulen wurden neue Impulse für die verschiedenen Zielgruppen gesetzt, wie den jungen Menschen ein cooles und kindgerechtes Bewegungsangebot ermöglicht werden kann. Ebenfalls im Fokus ist der Ansatz, ein großes Netzwerk zu nutzen, um die Bewegungsziele umfassend und aus verschiedenen Perspektiven und Richtungen zu erreichen. Wie schaffe ich Netzwerke? Wen spreche ich wie an? Wer sind die Akteure? Im Land Bremen sind die Wege kurz, dieser Vorteil sollte genutzt werden.
Durch die Zusammenarbeit der oben genannten Netzwerkpartner kam das bisher einzigartige Fortbildungsformat in Bremen überhaupt erst zustande. „Danke an alle Beteiligten für die Realisierung dieses Formats. Wir werden das im kommenden Jahr fortführen, und hoffen damit dazu beitragen zu können, die Sportlandschaft in Bremen nachhaltig zu fördern und zu stärken.“, so Ludwig Voss, Programmkoordinator Spielraum bei Werder Bremen.
„Dem kann ich mich nur anschließen. Mit unserer Netzwerkarbeit erreichen wir mehr Menschen und Multiplikatoren. Für das Ziel, mehr Kinder in Bewegung zu bringen, ziehen wir an einem Strang. Ich bin sehr froh, dass das so gut klappt und wir unseren Lehrkräften, Referendar:innen, Erzieher:innen und Betreuenden in Schulen und Kitas mit der Expertise von Alba Berlin und Werder Unterstützung bieten und eine gute Arbeits-Grundlage schaffen können. Auch hinsichtlich der Ganztagsentwicklung an Grundschule werden diese Netzwerke immer wichtiger“, so Annette Kemp, Referentin für Schulsport bei der Senatorin für Kinder und Bildung.