Bremer JTFO-Skilangläufer holten 13. Platz von insgesamt 18 Teams.
Ganz einfach war es nicht. Schon das Landesfinale St. Andreasberg stand lange Zeit auf der Kippe. Der Grund: Schneemangel. Dennoch fuhren die Jugendlichen (WK III) der Oberschule Sebaldsbrück zum Wettbewerb. Ein gutes Training, denn etwas Schnee war kurz vor der Ausscheidung doch gefallen.
So war es auch in Schonach. Fast hätte das Bundesfinale nicht stattgefunden. Wenig Schnee ist in diesem Winter überall das Problem. Doch die Sebaldsbrücker blieben cool und holten beim JTFO-Bundesfinale in dem Schwarzwald-Ort den 13. Platz (von 18, weil im Winter jeweils zwei Teams eines Bundeslandes starten dürfen) beim Skilanglauf. Das Sixtett ließ Teams aus Berlin, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und dem Saarland hinter sich. Gewonnen haben die jungen Sportler des Sportgymnasiums Oberhof. Alle hatten Spaß und großen Respekt vor den jeweiligen sportlichen Leistungen der anderen Teams. „Wenn man bedenkt, dass es in Bremen keine Möglichkeiten gab, auf Skiern und Schnee zu trainieren und das es immer wieder Schwierigkeiten gab, so ist diese Leistung schon herausragend, denn auch die Zeiten können sich sehen lassen. Meinen Herzlichen Glückwunsch an die Schüler, Betreuer Manfred Mücke und die Oberschule Sebaldsbrück“, so Annette Kemp, Referentin für Schulsport bei der Senatorin für Kinder und Bildung.