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Alphabetisierung in den Künsten

Gestartet wurde zum 01.11.2017 das Programm "Alphabetisierung in den Künsten". Hier wird die ästhetisch-kulturelle Bildung als drittes Handlungsfeld neben der mathematischen Bildung und der Sprachbildung im Kontext der Erstellung des Bildungsplans 0-10 Jahre in den Blick genommen.

Insbesondere geht es bei diesem Vorhaben um die Herstellung eines gemeinsamen Bildungsverständnisses, das Verständnis der bereichsspezifischen Entwicklung der Kinder und die Gestaltung einer anschlussfähigen und abgestimmten Bildungskonzeption und –praxis. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Barbara Stiller (Institut für musikalische Bildung in der Kindheit, Hochschule für Künste Bremen), wird ein Curriculum für den Bereich Ästhetische Bildung entwickelt. Beratend wirken Vertreterinnen und Vertreter aus Kita, Schule und dem LIS an der Erarbeitung mit. Erste Maßnahmen, die zu einem aufbauenden Kompetenzerwerb und gelingendem Lernen beitragen und Kinder kontinuierlich in den Kontakt mit Kunst und Kultur, Künstlerinnen und Künstlern und Kultureinrichtungen bringen werden voraussichtlich ab Februar 2019 in Pilot-Verbünden aus Kitas und Grundschulen erprobt. Bündnispartner im Programm ist der Senator für Kultur. Gefördert wird Alphabetisierung in den Künsten von der Stiftung Mercator mit einer Laufzeit von 2017 bis 2020.